Supply Chain Transparenz

Supply Chain Transparenz

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10.Dezember 2018

Durch Outsourcing reduziert man die Wertschöpfungstiefe in Unternehmen. Wettbewerb auf globalen anstelle von lokalen Beschaffungs- und Absatzmärkten vermehrt zudem die Anzahl an Partnern. Das bedeutet auch, dass sich die Abhängigkeit von Partnern – sowohl Kunden als auch Lieferanten - in einem Wertschöpfungsnetzwerk erhöht. Überall in diesem Netzwerk können sich ‚kritische‘ Partner befinden. Das müssen nicht die direkten Geschäftspartner sein, es kann sich auch um ‚Störfälle‘ bei vor- und nachgelagerten Partnern handeln. Darum sollten Vorgänge, die ein Netzwerk insgesamt betreffen und schwächen können, identifiziert und überwacht werden. Das schafft man nur durch intelligente Nutzung von vorhandenen Daten bzw. durch Generierung zusätzlicher Informationen. Der planvolle Einsatz von unterstützenden Technologien wie Smart Labels, AI (artificial intelligence), Immersive Analytics, … und die zielgerichtete Integration neu gewonnener Signale und Analysen im Gesamtsystem, sind wesentliche Bestandteile der notwendigen Supply Chain Transparenz. Dieses Sichtbarmachen und Darstellen der kritischen Vorgänge im Netzwerk hat eine zentrale Bedeutung für die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Am Logistikum werden im Kompetenzbereich Supply Chain Management aktuell mehrere Projekte dazu durchgeführt. 

Für weiterführende Informationen dazu kontaktieren Sie bitte den Leiter des Forschungsbereichs:

FH-Prof. Dr. DI(FH) Markus Gerschberger, Tel: +43 5 0804 33265, markus.gerschberger@fh-steyr.at