Hyperconnected Logistics Systems

Kompetenzbereich: Transport- und Logistikmanagement

protoPI – Modellentwicklung für ein regionales Physical Internet am Beispiel der Transporte zwischen OÖ und Stmk

abgeschlossen

Ausgehend von existierenden Versorgungsketten wird ein smartes Logistiksystem gemäß der Visionen des Physical Internets für die Wirtschaftsregion der Bundesländern Stmk. und OÖ gestaltet. Der Forschungsfokus liegt auf der intelligenten Vernetzung von Warenversendern, Transporteuren und Warenempfängern unter Einsatz innovativer Web-Technologien sowie auf einem zukunftsweisenden, kooperativen Geschäftsmodell (asset sharing in coopetiti-on), das zu Ressourceneffizienz, messbarer Verkehrsreduktion und erhöhter Wettbewerbsfähigkeit führt.

Go2PI – Umsetzungswege zum Physical Internet

abgeschlossen

Auf Basis eines realen Beispiels der österreichischen Industrie werden sowohl technische als auch informations- und prozesstechnische Kriterien und Guidelines für ein neutrales und offenes Geschäftsmodells der Distributionslogistik entwickelt. Dabei wird der Einsatz zukünftiger Lade- und Transportmittel sowie IKT (Informations- und Kommuni-kationstechnologien) des Physical Internets postuliert und der Entwicklungspfad zu neuen Services konzipiert.

Atropine - Fast Track to the Physical Internet

abgeschlossen

The Physical Internet facilitates the transport of the future. Material will flow analogous to data in the digital internet. This open logistics system is based on physical, digital and operative connectivity. Participants follow standardized protocols and use specific interfaces and modules. In ATROPINE Upper Austrian researchers and industry partners join forces to design a Physical Internet model region.

C-ITS Impact Assesment (CIIA2023)

laufend

Co-operative Intelligent Transport Systems (C-ITS) als Begriff für Systeme zum Austausch von Information zwischen Fahrzeugen und der Straßenverkehrsinfrastruktur wird in Österreich durch die ASFINAG ausgerollt. Die Frage, die sich durch die schrittweise Nutzung der Technologie stellt und im Projekt beantwortet wird, ist: Welchen Einfluss haben C-ITS Services auf unser Verkehrssystem?

AWARD

laufend

The European Commission, through the H2020 framework program, has awarded a funding grant of nearly €20 million for a 29-partner strong consortium to develop and demonstrate driverless heavy-duty vehicles in harsh weather conditions for real-logistics operations. With EasyMile as coordinator and software provider, the large- scale All Weather Autonomous Real logistics operations and Demonstrations (AWARD) project aims to bring disruptive change to the trucking industry, fleet operators, and the whole logistics sector.

COPE - Collective Perception

abgeschlossen

Das Logistikum der FH OÖ Campus Steyr koordiniert einen wichtigen nächsten Schritt im Kontext des automatisierten und vernetzten Fahrens im urbanen Umfeld.

Die Kernfrage in diesem neuen Forschungsprojekt lautet: „Wie können Kreuzungssituationen durch Kooperation und Kommunikation (C-ITS) aller Verkehrsteilnehmer*innen „sicherer“ gemacht werden?“

DIGEST - Digitaler Zwilling des Verkehrssystems Straße

abgeschlossen

Die Einführung des automatisierten und vernetzten Fahrens (CCAM - Cooperative Connected Automated Mobility) verspricht eine maßgebliche Verbesserung von Sicherheit, Effizienz und Effektivität des Straßenverkehrs.

Die sichere und effiziente Einführung dieser Technologie stellt Straßenbetreiber und Automobilhersteller jedoch gleichzeitig vor große Herausforderungen.

Esrium - Safe an efficient roads

laufend

Das im Dezember 2020 gestartete EU-Projekt ESRIUM (EGNSS-enabled Smart Road Infrastructure Usage and Maintenance for increased energy efficiency and safety on European road networks) beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem Betrieb von intelligenter EGNSSbasierter Straßeninfrastruktur. ESRIUM läuft unter dem europäischen Forschungs- und Innovationsprogramm der Europäischen Union, Horizon 2020.

EVIS-AT Echtzeit Verkehrsinformation Straße Österreich

laufend

Verkehrsinformation in Echtzeit ist ein entscheidender Faktor für hochwertige Endkundendienste in der Logistik – letztendlich auch für die Standortqualität Österreichs. Die Straßenbetreiber haben in den letzten Jahren Verkehrsinformationsservices aufgebaut. Aktuell fehlt aber eine flächendeckende Verfügbarkeit, eine homogener Qualität und einheitlichen Datenstandards für Österreich, was die Ziele des auf 5 Jahre angelegten Projekts „EVIS-AT“ darstellt.

ITS Upper Austria 2

laufend

Hochaktuelle Verkehrsinformationen für BürgerInnen und Logistikunternehmen spielen im oberösterreichischen Raum sowohl aus verkehrsplanerischer als auch strategischer Sicht eine wichtige Rolle. Um Initiativen des Verkehrsmanagements und moderner Mobilitätskonzepte umsetzen zu können, ist die Erzeugung von Verkehrslage und -prognose unabdingbar.

SUBSTANTIATE: Simulationsbasiertes Impact Assessment von Kooperativen Intelligenten Transportsystemen auf Basis großflächiger Verkehrsnetzwerke

laufend

Das Dissertationsprojekt SUBSTANTIATE beschäftigt sich mit simulationsbasierten Impact Assessment Studien zur Sicherheit, 
Effizienz und Nachhaltigkeit im Verkehrsbereich. Ziel des Projektes ist die Erlangung von Erkenntnissen über die Auswirkungen von C-ITS Services auf relevante Impact Dimensionen in Large Scale Traffic Netzwerken unter Berücksichtigung von standortbezogenen Impact Variationen. Daraus abgeleitet sollen die Ergebnisse als Unterstützung der service- und standortbezogenen Auswahl von C-ITS für das Verkehrsmanagement dienen. 

Autility

abgeschlossen

Das kooperative Forschungsprojekt AUTILITY beschäftigt sich mit der Automatisierung von Arbeits- und Transportaufgaben in zwei unterschiedlichen Anwendungsgebieten – Flächenbearbeitung und Luftfrachttransport.

Connecting Austria

abgeschlossen

Welche Voraussetzungen braucht es für teilautomatisierte Lkw-Platoons, um sicher und effizient von A nach B zu kommen? Das drei Jahre dauernde Leitprojekt Connecting Austria erforscht diese Frage anhand von vier Anwendungsfällen. Hauptziel ist die evidenzbasierte Generierung von Bewertungsgrundlagen für die Evaluierung der Wirkungen energieeffizienter, teilautomatisierter Lkw-Platoons.

DigiTrans – Gütermobilität in Oberösterreich » automatisiert – vernetzt – mobil «

abgeschlossen

„DigiTrans“ hat zum Ziel, im Zentralraum Österreich-Nord die Grundlagen für eine Testumgebung für automatisiertes und vernetztes Fahren im Bereich der Gütermobilität zu erarbeiten, Anforderungen der Automobil- und IT-Industrie, der Transporteure, der Logistiker sowie der Infrastrukturbetreiber aufzugreifen und mit einem nachhaltigen Betreibermodell bedarfs- und wirkungsorientiert umzusetzen.

 

HOPPER

abgeschlossen

Das kooperative Forschungsprojekt HOPPER (Handling of man-made Objects using automated Positioning, Planning and Enhanced Reasoning methods) beschäftigt sich mit der zukünftig autonomen Durchführung vieler Tätigkeiten in Produktions- und Transportprozessen.

iSTRADA – Intelligent System for Traffic and Road-infrastructure Related Data

abgeschlossen

Ziel der Studie iSTRADA ist es, Use-Cases mit WIN-WIN Situationen für unterschiedliche Stakeholder im Straßenverkehr zu entwickeln. Im Konzept sollen Straßenverkehrs- und Straßeninfrastrukturdaten verschiedener Datenbanken automatisch zusammengefasst, vervollständigt und mittels eines innovativen und Online verwendbares Intelligente Verkehrssystem Services (ITS) für Anwendungen der Verkehrsplanung und -management, Straßenerhaltung wie auch für logistische Anwendungen bereitgestellt werden. Dadurch soll die Grundlage für ein Follow-up-Forschungsprojekt entstehen.

KaVaMeSim - Kalibrierung und Validierung mesoskopischer Verkehrsflusssimulation

abgeschlossen

Verkehrssimulationen bieten für unterschiedliche Forschungsfragen eine relevante Grundlage. Je nach An-wendungsgebiet werden mikroskopische, mesoskopische oder makroskopische Simulationen erstellt. Eine der wichtigsten Anforderungen an Verkehrsmodelle sind Aktualität und Qualität. Um dies zu erreichen sind laufende Rekalibrierungen und Validierungen notwendig.

LiSeGMo - Linking Services der Gütermobilität

abgeschlossen

Um die Einführung von gebündelten Services in der Transportwirtschaft und Logistik zu ermöglichen, werden in LiSeGMo (Linking Services der Gütermobilität) wichtige Fragen zu Rahmenbedingungen der Gütermobilität untersucht und beantwortet. Es werden Barrieren im Zugang zu Daten und Informationen identifiziert, Potenziale des Verlinkens von Diensten beschrieben und nicht-regulative Incentives analysiert. Zusätzlich werden die notwendigen Rahmenbedingungen und konkrete Business-Modelle erarbeitet.

Smart Hyperconnected Logistics Systems

abgeschlossen

Smart Hyperconnected Logistics Systems untersucht Mensch-Logistik-Technik Systeme und zielt auf die (Weiter)Entwicklung von Methoden und Werkzeugen zur Gestaltung dieser ab. Im Fokus ist die integrative Betrachtung der Themen ‚Digital Supply Chain, ‚Verkehrstelematik (ITS) und ‚Automatisiertes Fahren.

 

SmartFleet LivingLab

abgeschlossen

Das stetig wachsende Verkehrsaufkommen stellt die Straßenbetreiber vor immer neue Herausforderungen, da die Flächen für zusätzliche Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen wie auch die dafür notwendigen Budgets begrenzt sind. Im Rahmen des Projekts ‚SmartFleet LivingLab‘ soll eine Flotte intelligent vernetzter Fahrzeuge in Oberösterreich aufgebaut werden, die mit der Lieferung von anonymisierten Fahrzeug-Echtzeitdaten Aufschluss über das aktuelle Verkehrsgeschehen vor Ort geben und später durch daraus gewonnene, rückfließende Verkehrsinformationen selber profitieren können.

 

Spurvariation

abgeschlossen

Welche Auswirkungen hat LKW-Platooning auf den Straßenoberbau der ASFINAG und inwiefern kompensiert spurversetztes Fahren im Platoon die Energieeinsparung der LKWs durch gewonnene Wind­schatteneffekte im Platoon? Dieser Forschungsfrage wurde in SPURVARIATION nachgegangen.

TRIUMPH II – Trimodaler Umschlagplatz Hafen II

abgeschlossen

Im Projekt TRIUMPH II wird das Konzept eines intelligenten Kommunikationshubs entwickelt, der alle Prozessbeteiligten der multimodalen Transportkette digital (EDI-Standards) vernetzt. Zusätzlich werden Daten aus Intelligenten Verkehrssystemen (IVS) integriert. Der Hub soll Abweichungen erkennen und an die Partner proaktiv kommunizieren können. Die neue Transparenz bildet die Basis für cross-modale Koordination und Verbesserungen der Umschlag- und Lagerungsprozesse am Terminal.